Weintypen

Rote Burgunder

Roter Burgunder aus Pinot Noir Reben

Der rote Burgunderwein, auch als Spätburgunder oder Pinot Noir bekannt, ist der vermutlich beliebteste Rotwein in Deutschland. Völlig zu Recht, denn die besten Spätburgunder können sich problemlos mit den besten Pinot Noirs aus dem Burgund messen. In Deutschland wird der Spätburgunder vor allem in Baden, Rheinland Pfalz, Rheinhessen und Württemberg angebaut. An der Nahe werden diese Spätburgunder eher zu Rosé oder Blanc de Noir gekeltert und der hochklassige rote Pinot Noir ist eher die Seltenheit. Aber wo auch immer Burgunder-Trauben angebaut werden, allen ist eines gemein: Sie sind anspruchsvoll. Sie stellen hohe Anforderungen an Boden, Klima sowie das richtige Wetter und die richtige Pflege. Dann aber bestechen sie mit großer Vielschichtigkeit, Tiefe und Eleganz. Auch im Vinifikations-Prozess beansprucht der rote Spätburgunder erstklassige Behandlung, von der selektiven Handlese der perfekt gereiften Trauben, über die delikate Entrappung von Hand, bis hin zum zarten Stampfen mit den Füßen und der Reifung in kleinen Eichenholzfässern. Im Schlossgut Diel bleibt nichts dem Zufall überlassen. Wenn es um Rotweine aus Deutschland von internationalem Format geht, führt kein Weg an einem Spätburgunder, wie dem Pinot Noir Caroline vorbei.


• Pinot Noir Réserve – Caroline

Pinot Noir par Excellence – Ein Hauch von roten Beeren und Sandelholz. Elegante Frucht, sehr fein strukturierter Körper, perfekt balancierte Tannine, feinwürziger Nachhall. Der Pinot Noir Réserve trägt den Namen Caroline schon seit dem ersten Jahrgang 2001. Für die Prestige-Cuvée des Gutes kommen deshalb ausschließlich die besten Partien des Spätburgunders zum Einsatz. Dieser trockene Rotwein passt perfekt zu feinen Fleischgerichten von Kalb und Rind, aber auch zu Hartkäsesorten wie Gruyère, Parmesan, Comté und sogar zu Camembert.