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Hier ein paar Stimmen von der Vorpremiere:

01. September 2020

Marcus Hofschuster - Weinplus

„Diels Goldloch, tief, fest, reintönig, schon in der Nase konzentriert, dann völlig trocken, feinsaftig, mit Griff, perfekter Säure, enorm salzig, Hefewürze, lang und packend, das ist unaufgeregt großartig.

Diels Burgberg kommt jetzt immer ein Jahr später, das ist also der 18er: ruhig, fest, tief, kompakt, bei aller Kraft fast kalt, wie gemeißelt. Gut, so sind Monumente halt.

Diels Pittermännchen ist fest, saftig, hat ein ganzes Stück mehr Substanz, Druck, Tiefe, Länge.“

Der Schnutentunker - Felix Bodmann

„Diels Pittermännchen ist dunkel, würzig, sehr tief und ernsthaft, ‚der hat überhaupt keine Schminke mehr‘ ruft Hofschuster über den Gang – und hat Recht. Großartig.

Das Goldloch zeigt: so ein klein bisschen Schminke gibt es auch bei Diel manchmal. Das ist aber nur im Antrunk bemerkbar, zum Abgang wird‘s dann wieder rauchig, tief und unglaublich gut.

Burgberg (2018) ist das ‚hellste‘ der drei Diel-GGs, gelbfruchtig und eher stahlig, mit kreidiger Phenolik im Abgang ist es der erste 2018er, den man nicht sofort als solchen erkennt.

Fazit: An der Nahe viele großartige Weine, doch sämtliche Winzer nehmen sich mit mindestens einem GG eine (kleine) Auszeit – außer Caroline Diel, die drei Fehlerlose vorlegt und folgerichtig im Finale gegen sich selbst antreten muss.“

„Original verkorkt“:

„Bleiben noch die 2018er von der Nahe. Caroline Diel liefert mit ihrem Burgberg 2018 Riesling ein famoses Großes Gewächs, einen Giganten, der noch ruht und schläft. Aber nichtsdestotrotz ist es ein Gigant in stählerner Ritterrüstung. Der Wein zeigt sich intensiv, ist aromatisch kühl, leicht salzig und rauchig mit viel Spannung.“

Hier geht es zum 2018 Burgberg VDP. Grosses Gewächs    

Hier geht es zum 2019 Goldloch VDP. Grosses Gewächs    

Hier geht es zum 2019 Pittermännchen VDP. Grosses Gewächs